Veranstaltung • 21.04.2023

Frühmorgens standen wir alle mit guter Laune auf dem Schulhof und warteten auf das Klingelzeichen. Währenddessen spielte laute Musik. Der Schulhof war zugeparkt mit den Autos von den Abiturienten/innen. Als es dann endlich geklingelt hat, ging der große Spaß los. Eine Menge von Schülern strömte in das neue Schulgebäude, wo uns im Foyer ein dekoriertes Auto erwartete. Wer in die zweite Etage wollte, musste sich erst einmal durch die Ballons auf der Treppe kämpfen. Oben angekommen, versperrte uns ein querstehender Bauzaun den Weg. Außerdem war überall Absperrband. Dasselbe Problem erwartete uns auch auf dem Weg in die dritte Etage, nur diesmal war es eine längsstehende Couch, die den Weitergang blockierte. Jedoch war nicht nur der Neubau voller Überraschungen. Im Altbau standen Wasserbecher und Möbel quer verteilt auf den Gängen. Doch eine Sache war besonders kreativ. Aus dem unteren Übergang in das neue Gebäude hatten die einfallsreichen Abiturienten/innen einen Schwarzlichtgang gemacht. Beim betreten bekam jeder einen Schaumkuss in den Mund geschoben und vorm Verlassen eine Ladung Wasser von einer Klobürste ins Gesicht gespritzt. Auch die Räume wurden nicht verschont, denn dort wurden die Tafeln verziert und ein paar Gegenstände umgeordnet.

Später im letzten Block, begann das Programm. Wir versammelten uns alle auf dem Schulhof. Am Anfang der Feierlichkeiten gab es eine Polonaise um das Schulgebäude herum. Die Zwölften haben jede Menge an lustigen Spielen durchgeführt, bei denen auch die Lehrer integriert wurden. Als erstes wurden Gewichte gestemmt. Bei diesem Duell war Herr Wiersbitzky dran um die Lehrerschaft zu vertreten. Danach wurden Reime formuliert, woran Frau Hintze teilnahm. Dann kam Akrobatik. Dort machten Frau Schöne und Herr Teige mit. Weiter ging es mit Wettessen, vertreten von Herrn Cieslak. Auch Herr Diedrich nahm an einem Spiel teil. Dabei musste man Lieder anhand von kurzen Hörproben erraten. Dann ging es ums Kopfrechnen mit  Herrn Dr. Dethloff als Vertreter der Lehrer. Zum Schluss haben Frau von Fournier, Frau Ohm, Herr Puttnins und Herr Burian gegen vier Schüler Feuer, Wasser, Sturm gespielt. Als die Spiele vorüber waren, wobei insgesamt die Schüler gewannen, hielten zwei Schüler eine emotionale Abschiedsrede. Sie redeten sowohl über ihre gemeinsame Schulzeit, als auch über einzelne Lehrer. Ganz am Ende verabschiedeten sich die Abiturienten/innen noch von ihren ehemaligen Lehrern. Insgesamt würde ich sagen, war das Programm sehr unterhaltsam, schön gestaltet, so dass man sagen kann, dass sich der Abiturjahrgang große Mühe gegeben hat.

Text: Schülerin Julia Rediek Klasse 9 (WPU Medien)

Fotos: Frau Herrmann