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2010
4. Tag der Begegnung
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2008
Rückkehr zum Abitur nach 12 Schuljahren
Keine 5./6. Klassen mehr am LGA (Beginn des SJ 2008/2009)
Weiterhin: Rückbau der Container auf dem Schulhof
- Fotos von den alten Container auf dem Schulhof von Peter Siegmund, Ehemaliger Schüler, Jahrgang 98 (Google maps)
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2007
Offene Ganztagsschule
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150 Jahre Gymnasium in Anklam, 1. Tag der Begegnung (Treffen „Ehemaliger“)
Hauptgebäude: Leipziger Allee - Haus I (322 Schüler) Nebengebäude: Wollweberstraße - Haus II (359 Schüler) Außenstellen: 78 Schüler
- Tag der Begegnung Banner (leider von 2015)
- Haus II vom Lilienthal-Gymnasium Anklam (bis 2002) in der Wollweberstraße, ebenfalls vom Turm der Nikolaikirche, Anklam
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1984 - 1990
vorübergehend Klasse 1 - 12 unterrichtet
Schulleiter:Â Â Â Â 1983 - 1990: Herr Bannert
                 1990 - 1991: Frau Schmucker
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1949
ab 1. März: Namensverleihung für Oberschule und spätere erweiterte Oberschule (EOS „Geschwister Scholl“)
Von 1970 - 1986 belegten 344 Schüler einen Vorkurs Ma/Ph der Universität Greifswald
- 1961 „Schwarzer Mittwoch" (Tafel im Altbau)
- Geschwister Scholl Mahnmal (verteilte Flugblätter), München
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ab 5. Oktober:Â erneuter Schulbeginn
erstmalig mit Mädchen
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1935
26. Juni: Namensverleihung „Lilienthal Schule“
400 Jahre Feier 1535 - 1935
Zum Kriegsende Nutzung des Schulgebäudes als Flüchtlingslager und Lazarett
- Buch zur 400 Jahre Feier Vorderseite und Einband, Herausgegeben im Auftrage des Vereins ehemaliger Schüler zu Anklam von Paul Jagusch und Fedor Voß. Richard Poettke Nachfolger, Anklam, 1935
- Buchschmuck, Federzeichnungen und typographische Anordnung von Werner Godow, Anklam, im Juni 1935
- Einband: Graphische Kunstanstalt M. Bauchwitz, Stettin
- Vorwort
- Anklamer Zeitung, 22. Juni 1935
- Lehrerkollegium 1935, Buch der 400 Jahre Feier, siehe oben
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1926
ab Juli: das ehemalige Lehrerseminar (erbaut 1906) wird neues Gymnasialgebäude
- Alte Postkarte (Herrmann) 1917, gelaufen
- Rückseite der Postkarte, 1917
- Max Wagenknecht 1857 - 1922 Lehrer, Organist, Komponist
- Abbildung der Grünebergorgel, gebaut 1906 für das Lehrerseminar, seit 1999 in St Marien Stralsund
- Bild vom Orgel von Darkone (Eigenes Werk) [CC BY-SA 2.5 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5)], via Wikimedia Commons
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Baubeginn des Lehrerseminars in der Leipziger Allee
Gleichzeitig wird die benachbarte Präparandenanstalt (Vorbereitungsschule auf das Lehrerseminar) gebaut
- Zeichnung des neuen Gymnasiums zur 400-Jahre Feier des Gymnasiums aus dem Heimatkalender vom Gymnasial-Zeichenlehrer W. Godow, Ein Heimatbuch des Kreises, Kunstdruck und Verlagsbüro, Magdeburg 1935
- Altes Foto von der Präparandenanstalt, Museum am Steintor, bearbeitet. Herrmann
- Max Sander: Album Gymnasii Tanglimensis 1847 - 1902 und 1847 - 1922, Druck Richard Poettker u. Nachfolger Gustav Kleese, Selbstverlag 1902 und 1922
- Illustrationen vom Album Gymnasii Tanglimensis
- Lehrer am Lehrerseminar 1910. Foto vom ehemaligen Schüler und Lehrer Max Wagenknecht
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1851
ab 20. August: neues Gebäude der Wollweberstraße bezogen
Das Gebäude galt als Muster eines modernen Schulgebäudes in Preußen. Im Jahre 1852 besichtigte König Friedrich Wilhelm IV das Gymnasium und wurde in der Aula bewirtet. 1856 Otto und Gustav Lilienthal besuchten das Gymnasium in der Wollweberstraße.
- Das alte Gymnasium in der Wollweberstraße. Schneemelcher um 1890 Quelle: Hansestadt Anklam, Archiv Museum im Steintor
- Otto Lilienthal:Â https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Otto-lilienthal.jpg#/media/File:Otto-lilienthal.jpg
- Gustav Lilienthal bearb. Herrmann: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Gustav_lilienthal.jpg#/media/File:Gustav_lilienthal.jpg
- Zeichnung des alten Gymnasiums vom Heimatkalender , Gymnasial-Zeichenlehrer W. Godow, Ein Heimatbuch des Kreises, Kunstdruck und Verlagsbüro Magdeburg 1935 (freundlichererweise ausgeliehen von Frau Brunhilde Schmoock)
- Denkmal der Lilienthal Brüder in Anklam
- Das alte Gymnasium in der Wollweberstraße, gezeichnet von F. Treuholz, 1897
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1848
30 Schüler – 16 Lehrer
Rektor: Albert Friedrich Gottschick
- Einladung zur Judikafeier von 1848, Verlag Dietze. Abbildung von Albert Friedrich Gottschick vom Stammbuch des Anklamer Gymnasiums von 1847 – 1897 zur 50jährigen Stiftungsfeier, Max Sander, Verlag Hermann Wolter, 1897
- Vorwort von Max Sander, siehe oben zum Stammbuch des Anklamer Gymnasiums 1847-1897
- Abbildung von Max Sander, Buch zur 400Jährigen Feier, Druck Richard Poettker und Nachfolger, Anklam, 1935
- Vitae praeceptorum 1857 - 1897
- Davon Lebenslauf Gottschick
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1847
Errichtung eines Gymnasiums
Von 1847 - 1935 besuchten 4720 Schüler das Gymnasium, 770 bestanden das Abitur
1849 – 1874: Prof. Dr. Spörer (1822 – 1895) unterrichtete am Gymnasium und war in dieser Zeit auch der Mathematiklehrer von Otto Lilienthal.
- Siegel des Gymnasiums
- 1847 - 1869 Liste der Direktoren
- 2 Exemplare des Stammbuchs des Gymnasiums von Max Sander
- Gustav Spörer, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Spoerer.jpg#/media/File:Spoerer.jpg
- Fotografien von Spörers Werk „Die ebene Geometrie und Trigonometrie für den Schulunterricht" bearbeitet von Dr G. Spörer, Druck und Verlag Dieße, Anklam, 1858
- Alte Lateinbücher LGA, Datum und Verlag nicht erkennbar
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1811
Abbau der Gelehrtenschule zur höheren Bürgerschule
- Bild der alten Ratsschule von 1767, vom Buch zur 400 Jahre Feier des Gymnasiums, herausgegeben im Auftrage des Vereins ehemaliger Schüler zu Anklam von Paul Jagusch und Fedor Voß. Richard Poettke Nachfolger, Anklam, 1935
- Buch mit Programmeinladungen zur Judikafeier von der Höheren Bürgerschule in Anklam, 1801 - 1847
- Einladung zur 100-jährigen Judika Gedächnisfeier, 1813
- Sammlung der Programme zur Judika-Feier
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1570
Neubau der Gelehrtenschule am Nikolaikirchhof
„Die Lateinschule von 1535 hatten ihren Sitz in dem Hause am Nikolaikirchhof, das bis in die neue Zeit Schulzwecke diente und heute von der 'Volksküche und Jugendherberge' belegt ist."  Studiendirektor Paul Jagusch - „Das Gymnasium in Anklam" , Ein Heimatbuch des Kreises, Kunstdruck- und Verlagsbüro Magdeburg, 1935. Heimatkalender 1935 (von Frau Brunhilde Schmoock freundlicherweise ausgeliehen)
Wie die alte Ratsschule von 1535 aussah, ist nicht bekannt. Es dürfte sich aber um ein einfaches, zweckmäßiges Gebäude gehandelt haben. Vielleicht sah es ähnlich aus, wie dieses Gebäude auf der Postkarte, welches bis ins frühe 20 Jahrhundert als Martin Luthers alte Schule galt.
- Postkarte: Herrmann, Zeichnung Kallista, Postkarte zur 400 Reformationsjubiläum in 1917.
Danke an Dr. Jan Scheunemann, Projekt „Luther war hier“, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt für die sachkundige Informationen.
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1535
26. Juni – Gründung der „Rathsschule“Â
Eine Rathsschule oder Lateinschule bereitete ihre Schüler auf einen geistlichen Beruf oder ein späteres Studium an einer Universität vor. Die vorwiegenden Fächer waren Latein, Griechisch, Hebräisch, wenig deutsch.
- Abbildung eines Stundenplans des Gothaer Gymnasiums. Aus: Schulakten des Rektors Andreas Reyher 1641 - 1673. Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt, Gym 10, Bl. 75v-76r.Â
- Abbildung eines Klassenraums im Mittelalter: Creative Commons