Die Tradition der Judika-Gedenkfeier
Besondere Veranstaltugen • 16.03.2018
Mit dem Judikasonntag gedenken wir der bereits befohlenen Brandschätzung der Stadt Anklam im Jahre 1713, die aber aufgrund eines glücklichen Umstandes durch das mutige Auftreten des dänischen Offiziers Carlson verhindert werden konnte. Durch die Gründung einer Stiftung im Jahre 1715 wurde der beste Schüler des Gymnasiums mit 5 Talern geehrt, der gleichzeitig eine Festrede am Freitag vor dem Judikasonntag hielt. Seit 1992 lebt diese Tradition wieder in unserer Einrichtung. In diesem Jahr ergreifen zum 26. Mal Schülerinnen bzw. Schüler zu einem selbstgewählten und freien Thema das Wort. Nach den Nominierungen der Tutoren erfolgt eine Abstimmung mit dem Vorstand des Schulfördervereins des LGA. Der Redner/die Rednerin erhält vom Schulförderverein eine Anerkennung in Höhe von 150,00 €.
Vor der eigentlichen Rede spricht der Vorsitzende des Schulfördervereins und erläutert die historischen Hintergründe der Feierstunde bzw. das Auswahlverfahren. Die Festveranstaltung wird auch musikalisch durch Schüler des Hauses begleitet. Für alle Teilnehmer ist es eine besondere Ehre. Die Schüler und Lehrer des 11. und 12. Jahrganges stimmen sich durch festliche Kleidung zu Ehren des Redners ein.
Die diesjährige Rede, die bei der Judikagedenkfeier am 16.03.2018, um 11:00 Uhr in der Aula des Lilienthal-Gymnasiums vorgetragen wird, heißt:
„Traumpiloten“ von Nadine Schulz
Das Bild zeigt eine Einladung zur Judika-Gedekfeier vom Jahre 1801. Der damaliger Redner hieß Friedrich Carl Rahn.