Was ist der Schulförderverein?
Mit der Gründung im Jahr 1991 hat sich der Verein die Förderung der vielfältigen erzieherischen und unterrichtlichen Belange der Schule sowie die Unterstützung der auf die Gemeinschaftserziehung gerichteten Unternehmungen, wie Exkursionen oder Schülerwanderungen, die Traditionspflege und die Begleitung von außerschulischen Aktivitäten zum Ziel gestellt.
Umsetzung
Dieses Ziel wird insbesondere durch die Unterstützung kultureller und sportlicher Veranstaltungen sowie Weiterbildungsaufenthalte von Schülern im In- und Ausland zwecks Sprachförderung und der Ausgestaltung von Schulpartnerschaften verwirklicht. Der Verein würdigt das Engagement von Eltern, Schülern und Freunden der Schule bei der Realisierung schulischer und außerschulischer Vorhaben. Er unterstützt die Traditionspflege der Schule und gewährt, soweit dies möglich ist, Unterstützung bei Vorhaben der Schule, welche nicht ordinäre Aufgabe des Schulträgers und/oder des Bildungsauftrages sind. Jeder darüber hinausgehende wirtschaftliche Geschäftsbetrieb ist ausgeschlossen.
Zur Umsetzung der Vorhaben zahlen die Mitglieder gemäß der Satzung des Schulfördervereins einen Jahresbeitrag von 10,00 €. Gleichfalls besteht natürlich jederzeit die Möglichkeit, die Arbeit des Vereines durch die Gewährung von Spenden zu unterstützen.
Die Mitglieder
Aktivitäten
Neben den vorgenannten Maßnahmen zur Unterstützung ist der SFV auf folgende Eigenaktivitäten besonders stolz:
- jährliche Durchführung der Judika-Feier entsprechend einer wieder ins Leben gerufenen Tradition aus dem Jahre 1715
- Durchführung der „Montagsgespräche“ – Ehemalige und jetzige Schüler berichten von besonderen Erlebnissen, Erfahrungen und/oder ihrem Lebensweg
- Durchführung von Konzerten im Clubkeller – KiCK
- Finanzierung des Trainers im Fitnesskeller
Tätigkeiten
Unser Förderverein unterstützt in vielfältiger Weise das schulische Leben. Verschiedenste Projekte und Maßnahmen werden finanziell unterstützt. Hier finden Sie einen Überblick (keine abschließende Aufzählung) über die zahlreichen Förderprojekte:
- Unterstützung von Exkursionen, Bildungsreisen und Studien- bzw. Klassenfahrten
- Unterstützung des Auftretens externer Fachkräfte im Rahmen der Unterrichtsgestaltung
- Unterstützung der unterschiedlichsten Facholympiaden
- Gewährung von Beihilfen für nicht ordinäre Unterrichtsmittel
- Unterstützung von baulichen Maßnahmen im Interesse der Unterrichtsqualität, welche nicht ordinäre Aufgabe des Schulträgers sind (z. B. die Verdunklungsmöglichkeit der Aula)
- Unterstützung bei der Gestaltung der Außenanlagen und des Hofbereiches, z. B. Überdachung
- Unterstützung von sportlichen Wettkämpfen innerhalb der Schule sowie der Schulmannschaften bei externen sportlichen Veranstaltungen
- Mitwirkung bei der Ausgestaltung des Schulgebäudes
- Mitwirkung beim Tag der offenen Türen
- Gewährung von Unterstützungen für Arbeitsgemeinschaften und außerschulischen Aktivitäten
- Bereitstellung von finanziellen Mitteln im Rahmen von Zeugnisausgaben sowie der Würdigung hervorragender Leistungen
- aktive Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen für ehemalige Schüler – z. B. Goldenes Abitur, Tag der Begegnung
Spenden
Sie möchten die Schule über den Förderverein unterstützen und Mitglied werden oder die Arbeit mittels einer Spende unterstützen? Hier finden Sie alle nötigen Informationen und Formulare. Sollten Sie noch weitere Fragen, können Sie sich jederzeit an uns wenden unter:
Dem Antragsformular ist ein Lastschriftmandat beigefügt. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass die Zahlung des Mitgliedsbeitrages ausschließlich mittels Lastschriftverfahren (SEPA) erfolgt.
Auf Wunsch erhalten Sie selbstverständlich eine entsprechende Spendenbescheinigung.
Judikafeier
Die Tradition der Judika-Gedenkfeier
Mit dem Judikasonntag gedenken wir der bereits befohlenen Brandschätzung der Stadt Anklam im Jahre 1713, die aber aufgrund eines glücklichen Umstandes durch das mutige Auftreten des dänischen Offiziers Carlson verhindert werden konnte. Durch die Gründung einer Stiftung im Jahre 1715 wurde der beste Schüler des Gymnasiums mit 5 Talern geehrt, der gleichzeitig eine Festrede am Freitag vor dem Judikasonntag hielt. Seit 1992 lebt diese Tradition wieder in unserer Einrichtung. In diesem Jahr ergreifen zum 26. Mal Schülerinnen bzw. Schüler zu einem selbstgewählten und freien Thema das Wort. Nach den Nominierungen der Tutoren erfolgt eine Abstimmung mit dem Vorstand des Schulfördervereins des LGA. Der Redner/die Rednerin erhält vom Schulförderverein eine Anerkennung in Höhe von 150,00 €.
Vor der eigentlichen Rede spricht der Vorsitzende des Schulfördervereins und erläutert die historischen Hintergründe der Feierstunde bzw. das Auswahlverfahren. Die Festveranstaltung wird auch musikalisch durch Schüler des Hauses begleitet. Für alle Teilnehmer ist es eine besondere Ehre. Die Schüler und Lehrer des 11. und 12. Jahrganges stimmen sich durch festliche Kleidung zu Ehren des Redners ein.
Die Redner und ihre Themen seit der Wiedereinrichtung der Judika-Gedenkfeier am Lilienthal-Gymnasium Anklam
- Gunnar Wessel: Toleranz – nicht nur fordern, sondern auch gewähren – 04.1992
- Susanne Dittmann: Deutschlands Vereinigung vor zweieinhalb Jahren – schwierig, doch nicht hoffnungslos – 04.1993
- Christina Stöck: Von der Oberflächlichkeit zwischen und Andreas Krüger: Gerechtigkeit – ein Ideal, das nicht erreichbar ist? – 03.1994 (zwei Redner wegen guter Themen)
- Diana Pagel: Das Wort in unserem Leben – 03.1995
- Franziska Zeretzke: Lüge oder Wahrheit – 03.1996
- Anka Fritzen: Die Kommunikation – 03.1997
- Robert Schröder: Die Freiheit – 03.1998
- Renate Kähler: Das Wunder des Wunderns – 03.1999
- Marianne Hauff: Über die Freude im Leben – 04.2000
2001 fand kein Abitur in MV statt wegen Neueinrichtung des 13. Schuljahres.
- Marie Hollunder: Wurzeln – 03.2002
- Martin Wiersbitzky: Nationalstolz – Gefahren und Potentiale – 04.2003
- Agnes Krüger: Stundenglas – 03.2004
- Sarah Schönherr: Grenzgänger – 03.2005
- Ariane Beeskow: Masken – 03.2006
- Friederike Zips: Wege und Irrwege – über die Kunst, die richtige Entscheidung zu treffen – 03.2007