„Alles in der Muttersprache ausdrücken zu können, bekundet höchste Geistes- und Seelenbildung.“
(Georg Wilhelm Friedrich Hegel)
Deutschunterricht am Gymnasium – ein Schlüssel für die Zukunft?
Diese Frage kann eindeutig mit JA beantwortet werden. Schließlich werden doch wichtige Kompetenzen vermittelt, die alle jungen Menschen benötigen, um ihre beruflichen und privaten Ziele verwirklichen zu können!
Nicht nur für das Abitur ist es wichtig, sich angemessen mündlich und schriftlich ausdrücken und Informationen aus Texten herausfiltern zu können, sondern auch für eine anschließende Ausbildung, die Herausforderungen eines Studiums oder eine Bewerbung.
Nicht zuletzt leistet der Deutschunterricht auch einen wesentlichen Beitrag zur Allgemeinbildung in Form eines Handlungswissens in Sprache, Literatur und Medien, wie es der Rahmenplan ausdrückt.
Im Zentrum steht also der Kompetenzerwerb. Aber das WAS ist nur die eine Seite; das WIE macht den entscheidenden Unterschied. Schließlich soll Lernen auch Freude bereiten. Daher finden verschiedene Methoden Anwendung, die es den Schülern erleichtern sollen, den Lernprozess aktiv mitzugestalten und selbst überfachliche Kompetenzen entwickeln zu können.
Zu benennen wären hier u.a. die szenische Interpretation von Textsequenzen, das professionelle Präsentieren unter Verwendung moderner Medien, das Erstellen eigener Kurzfilme, Übungen zum verstehenden Zuhören und Debattieren, Sprach- und Rollenspiele, das grafische Strukturieren von Texten, Filmanalysen, die Entwicklung von Lesestrategien, Schreibkonferenzen, Stationenlernen u.v.m.
Diese und weitere methodische Arrangements stehen stets in enger Verbindung mit den Unterrichtsinhalten (siehe Rahmenlehrplan/Kerncurriculum) und berücksichtigen die jeweils aktuelle Situation in der Lerngruppe.
Deutschunterricht an unserem Gymnasium – ein Schlüssel für die Zukunft!
Die Bilder zeigen Eindrücke vom Unterricht zur Arbeit mit Lektüren, zum szenischen Gestalten, zur Kommunikation und zu dem Drama „Antigone“.