Andy Warhol (1927-1987), amerikanischer Pop Art- Künstler, kommentiert sein Schaffen mit dem berühmten „All is pretty“. Wir können sagen, Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Doch die Frage danach, was Schönheit eigentlich sei, Harmonie und Ausgewogenheit (Antike), der Mensch als das Maß aller Dinge (Renaissance), Überfülle und Pomp (Barock), „edle Einfalt, stille Größe“ (Klassik), gefühlvolle Verklärtheit (Romantik), flüchtige Momentaufnahmen (Impressionismus) oder geometrisch spannungsvolle Kompositionen (Konstruktivismus) u. v. M, das lernt ihr im Kunstunterricht. Wer waren Rembrandt, van Gogh, Monet oder Picasso? Wie geht man mit Bleistift und Acrylfarben um? Wie wirken Farben auf die Psyche? Kann die Fotografie die Malerei ersetzen? Ihr seht, es gibt viel zu entdecken, zu gestalten , zu lernen und zu studieren auf dem Weg zu den „schönen“ Künsten.

Kathrin Greeck

Fachschaftsleiterin Kunst und Gestaltung