58. Montagsgespräch

Veranstaltungen / Schulförderverein • 01.10.2018

Für einen unterhaltsamen Abend am Gymnasium sorgten die vier Mädchen, die ein Jahr in Amerika bzw. ein halbes Jahr in Großbritannien verbracht haben, beim gestrigen Montagsgespräch. Mit viel Gelächter und auch ein paar Tränen erzählten die 4 Schülerinnen von ihren Eindrücken und Erfahrungen in den Gastfamilien, in den Schulen und von ihren schönsten Erlebnissen. Kleine Häppchen (Scones und Nachos) hatten die jungen Frauen für die vielen Gästen vorbereitet.

Carolin (Klettke) und Elisabeth (Kühn) zeigten, wie die Amerikaner, ob in South Dakota oder in Texas, den morgendlichen „Pledge of Allegiance“ durchführen mussten. Beide schwärmten von der Vielfalt der Kurse an den Schulen, von dem überwältigenden „School Spirit“ und von der Herzlichkeit ihrer Gasteltern.

Trotz Schwierigkeiten mit ihren Gastfamilien waren Luise und Margarethe sich einig, dass sie eine wunderbare und unvergessliche Zeit in Großbritannien verbracht hatten. Luise lebte ein halbes Jahr in Südengland, in Cornwall, war unter anderen von der technischen Ausstattung der Schule und von dem dort stattfindenden Motivationstraining angetan. Margarethe war in Schottland an einer Schule, die auch etwas von Happy Potters „Hogwarts“ hatte und zwar wurden die Schüler auch in verschiedene Häuser sortiert, nur leider ohne den sprechenden Hut. Dort war sie besonders von der schottischen Landschaft begeistert. Von dem Lernstoff in der Schule berichteten alle vier übereinstimmend, dass sie eher unterfordert waren.

Wer ein halbes Jahr im Ausland verbringt, kehrt in die gleiche Klasse in Deutschland zurück. Das war für die Entscheidung der zwei Schülerinnen in Großbritannien maßgeblich. Eine andere Meinung, die zur Sprache kam, war die Wahl der Highschool-Organisation. Es scheint, dass Organisationen, welche die Gastfamilien bezahlen, weniger empfehlenswert waren. Fazit des Abends war, dass sie die Zeit im Ausland mit den von ihnen empfundenen persönlichen Bereicherungen jederzeit weiterempfehlen würden.