Frühlingsgedicht

Kreativ • 28.05.2019

Am Frühlingsufer

Der Fluss getunkt in Sonnenschein

Aus Vögleins Schnäbeln ruft die Freud

Bitte Kind, hör auf zu wein´

Glücke zeige ich dir heut

Hörst du des Wassers Rauschen gar?

Spürst du die Wärme auf der Haut?

Lieblich umspielt der Wind dein Haar

Verschmolzen mit der Spatzen Laut

Dies, mein Spross, sind Frühlingswunder

Erschaffen von Liebe, getränkt durch Glück

Sieh des Lebens Regung munter

Dies trocknet deine Tränen Stück für Stück

Schau hinauf zur gelben Sonne

Folge treu der sanften Brise

Erfülle dich voll Glanz und Wonne

Tanze durch die grüne Wiese

Das Abendrot so lang und weich

Vertreibt dies triste dunkle Schwarz

So wandere durch das Frühlingsreich

Und rieche an dem vollen Harz

Nun mein Kind, geb gut Acht

Lasse dich vom Tag beglücken

Falle ruhig, lebe sacht

Bis Lächeln dein Gesichtlein schmücken